wichtigste Titel

Liste der wichtigsten Titel


Andrea Bachmann
Wallfahrtsorte zwischen Neckar und Bodensee
Wer das religiöse Leben für sich entdecken möchte, muss nicht nach Rom, Jerusalem oder Santiago reisen, sondern kann schon vor seiner Haustür lohnende Ziele finden. Andrea Bachmann will uns mit zwanzig Ausflugszielen der besonderen Art in Aufbruchstimmung versetzen, führt uns durch märchenhafte Landschaften zu wunderschönen Kirchen und erzählt anrührende Legenden und Geschichten. Als Jakobs- und Rompilgerin weiss sie auch zu jeder der zwanzig Pilgerziele einen besonderen Tipp für Wallfahrer.
Oertel+Spörer, 2008, gebunden, illustriert, 176 Seiten
Fr. 18.90

Pierre Barret & J-N. Gurgand, Auf dem Weg nach SantiagoIn den Spuren der Jakobspilger, eine wissenschaftliche Untersuchung historischer Pilgerberichte, Klassiker aus dem Jahre 1978, Originaltitel: „Priez pour nous à Compostelle", Herder Verlag, gebunden, illustriert, 320 Seiten
Fr. 40.90  

Georg Bossong; Das Maurische Spanien - Geschichte und Kultur.
Seit dem 8. Jahrhundert war der Islam für rund 700 Jahre auf der Iberischen Halbinsel präsent. In dieser Zeit kam es zu einem einzigartigen Miteinander von Muslimen, Christen und Juden und einer Blüte von Wissenschaft, Philosophie, Literatur und Kunst. Georg Bossong, Professor für romanische Philologie an der Universität Zürich, beschreibt anschaulich die wechselvolle Geschichte des Maurischen Spanien mit ihrem Glanz, aber auch mit ihren Konflikten, die schliesslich zur Vertreibung von Juden und Muslimen führten. In der katholischen Geschichtsschreibung wird dieser Sieg über eine Hochkultur, ohne die das moderne Europa nicht denkbar wäre, mit dem Sieg des Christentums über die anderen beiden Buchreligionen gleichgesetzt, als religiöse Leitfigur muss für diese "Reconquista" bis in die jüngste Zeit der Apostel Jakobus herhalten. Seinem Konterfei als Maurentöter begegnet der friedliche Jakobspilger auf Schritt und Tritt und er tut gut daran, diesen blutigen Mythos kritisch zu hinterfragen.
C.H.Beck, broschiert, illustriert, 128 Seiten
Fr. 14.90

Roland Girtler, Irrweg Jakobsweg - Die Narbe in den Seelen von Muslimen, Juden und Ketzern
Der Jakobsweg ist einer der bedeutendsten Pilgerwege der Christenheit, oft wird aber vergessen, dass die Entstehung dieses Weges mit Krieg, Gewalt und Vernichtung von Menschen und Kulturen verbunden ist. Dieses Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für ein tolerantes und friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und Religionen.
Leykam, broschiert,192 Seiten.
Fr. 15.50

Bettina Marten; Der spanische Jakobsweg. Ein Kunst- und Kulturführer
Es gibt verschiedene gute Kunst- und Kulturführer über den spanischen Jakobsweg, doch welcher Pilger wird schon den DuMont Kunst-Reiseführer von Höllhuber und Schäfke (655 gr.), Helmut Domkes Klassiker „Spaniens Norden“ (570 gr.) oder gar die bis zu 3 kg schweren Bildbände von Paolo Caucci von Saucken in seinem Rucksack über die Pyrenäen bis ans Ende der Welt tragen, ohne seine Leidenschaft für die Kunstgeschichte zu bedauern? Bettina Marten schafft es nicht nur, ein Schöpfgefäss an Wissen zu präsentieren, das sich durchaus mit den drei erwähnten Werken vergleichen lässt, sondern dieses auch in Form eines kleinen Büchleins, das 372 Seiten umfasst und lediglich 165 Gramm wiegt, in jeden Pilgerrucksack packen lässt. Nach einer kurzen Einführung sind alle Sehenswürdigkeiten chronologisch dem Weg folgend beschrieben, sowohl vom Ibañeta-Pass aus auf dem Navarresischen Weg als auch vom Somport-Pass aus auf dem Aragonesischen Weg. Achtung: dieser Kulturführer ersetzt keinen Wegführer, der die Herbergen auflistet und den Pilger aufklärt, wo er einkaufen kann, wo der nächste Wasserhahn sprudelt und wo es Pilgermenü oder Pilgermesse gibt, doch diese trägt ja ohnehin jeder Weggefährte in seinem Rucksack. Reclam Verlag, 2011
Fr. 17.50          

Muhammad Asad; Der Weg nach Mekka
Muhammad Asad (1900 - 1992) ist einer der bedeutendsten muslimischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Sein Weg führte ihn aus der Welt seiner jüdischen Familie und aus Europa in die muslimische Welt nach Arabien. Lebendig und spannend schildert Asad seine Bekehrung in Berlin, seine abenteuerlichen Wüstenerfahrungen in Arabien, die Verstrickung in die politischen Verhältnisse der Zeit und die Beteiligung am Freiheitsstreben der islamischen Länder. Beeindruckend sind die Intensität seiner Darstellung, die Echtheit seiner Überzeugungen und die Authentizität seiner Erfahrungen. Entsprechend überwältigend ist die Resonanz auf dieses Werk in der gesamten Welt bis heute. Die NZZ zum Buch: "Der Weg nach Mekka" ist ein Werk von hohem literarischen Wert, das es zu entdecken gilt.
Weitere Informationen unter www.muhammadasad.de
Patmos, 2009, gebunden 442 Seiten
Fr. 42.90

Kaum ein Jahr nach seinem Erstling „Schritt für Schritt“ wartet René P. Moor bereits mit einem neuen Buch auf. In Aufmachung und Dicke gleichen sich die beiden Bücher, doch was sein literarisches Gehalt, Unterhaltungswert und Originalität betrifft, geht „Gehzeiten“, so heisst der Neuling, noch über seinen grossen Bruder hinaus. Wissen Sie wie Le Chasseral auf Deutsch heisst oder Tiefenbach auf Französisch? Wissen Sie, was ein Geröllhaldensaxophon ist oder ein Schwemmhaus? Wissen Sie wer Sankt Immer war? Moor geht mit wachem Geist durch unser Land und wenn er staunend etwas lernt, gibt er es unvermittelt seinen Lesern weiter. Moor geht quer durch unser Land, nicht, dass er ausgetretenen Pfaden abgeneigt wäre, schliesslich besteigt er als Berner auch den Üetliberg, wo er uns die Etymologie des Namens erklärt, doch er sucht auch einsame Wege, weniger der Wege sondern eher des Gehens wegen. Moor ist Optimist, freut sich über Sonnenschein und „Wanderwetter“; und wenn es den ganzen Tag lang hudelt und stürmt, will er uns weismachen, er hätte das so bestellt. Moor ist „freischaffender Fussgänger“, sein Motto „das Leben ist zu kurz, um nicht zu Fuss zu gehen“. Mit seinen amüsanten Geschichten eröffnet er uns eine Schweiz, in der das Gehen per se ein neues Lebensgefühl vermittelt; nirgends in seinen Routenbeschreibungen ist beschrieben, wo „man“ sein Auto abstellen kann. Moor hat manche Wanderung mit Literaturempfehlungen untermauert und der hier Rezensierende hat in seinen Tipps schon manche pedestrische Trouvaille für seinen Literaturvertrieb entdeckt. So sage ich denn hier: "hab Dank, lieber René, für Dein Gehen und Schreiben" und meinen Freunden, Kunden und Lesern rate ich:  „unbedingt lesen“.
René P. Moor, Gehzeiten– ein Wanderlesebuch, Edition Wanderwerk, www.wanderwerk.ch, broschiert, 270 Seiten.
Fr. 30.00

Robert Ward, Pilgerwege eines Ungläubigen, Unterwegs zwischen Santiago, Fatima und Lourdes, (aus dem Amerikanischen), Kreuz,
gebunden,320 Seiten (früherer Ladenpreis Fr. 36.00)
Fr. 14.50
Die besten Reiseberichte                             

Johannes Aschauer;
Auf dem Jerusalemweg - Eine aussergewöhnliche Pilgerreise: Aus dem Herzen Europas zu Fuss nach Jerusalem
4.500 km beträgt die Strecke von Oberösterreich bis nach Jerusalem! Drei Männer waren auf dieser aussergewöhnlichen Pilgerreise. Auf ihrer Reise folgten sie den Spuren der Kreuzzüge, wandelten auf den Wegen des Apostels Paulus und den historischen Pilgerpfaden durch 10 Länder in das Heilige Land Israel: Dieses Buch berichtet über ihren Weg, gibt Einblicke rund um das Thema Pilgern im Allgemeinen und erzählt eindrücklich die Abenteuer, Erlebnisse und Erfahrungen der drei Jerusalempilger. Wegbeschreibungen, Berichte über historische Ereignisse, persönliche Erlebnisse und spirituelle Erfahrungen und Erkenntnisse sowie zahlreiche Farbfotos und übersichtliche Wegskizzen runden diesen Reisebericht ab. Wer sich auf dieses Buch einlässt, wird im Geiste mitgehen, mitfühlen und an Gottvertrauen gewinnen!
Edition Styria, 2011, gebunden, illustriert, 384 Seiten
Fr. 29.90, 5.2.13

Felix Bernhard,
Dem eigenen Leben auf der Spur - Als Pilger auf dem Jakobsweg

Bernhard, durch einen Verkehrsunfall an den Rollstuhl gebunden, lässt sich nicht behindern und legt den Weg im Stuhl zurück. Nachdem er so schon den Weg durch Frankreich und den klassischen Camino Francés hinter sich gebracht hat, beschreibt er in diesem eindrücklichen Reisebericht seine Freuden und Strapazen auf der Via de la Plata von Südspanien nach Galicien. 
Fischer Verlag, broschiert, illustriert, 220 Seiten
Fr. 15.90

Roland Breitenbach,
Lautlos wandert der Schatten

Ein Klassiker aus dem Jahr 1990, der noch immer zum Besten gehört.
R. Maier Verlag, broschiert, illustriert, 240 Seiten
Fr. 28.50

Ueli Brunner,
Ultreïa - immer weiter! In zehn Monaten auf Pilgersfüssen von Zürich nach Santiago de Compostela und zurück

Zu Zehntausenden pilgern sie zu Fuss nach Santiago de Compostela und Jahr für Jahr nimmt die Zahl der Jakobspilger zu. Aus ganz Europa führen sie die Jakobswege zusammen, und gemeinsam gehen sie dem legendären Grab des Apostels entgegen. «Ultreïa» ist ihr Gruss, der in allen Sprachen Eingang gefunden hat. Der Pilgergruss drückt die Sehnsucht aus, die diese Wandervögel motiviert, die langen Distanzen zu gehen –
immer weiter! Viele suchen Gott auf der Reise, andere sich selbst oder die Grenze ihrer psychischen und physischen Belastbarkeit. Ueli Brunner sucht nichts von dem, findet aber auf seiner Reise, die über zehn Monate dauert und sich über mehr als 5000 Kilometer hinzieht, trotzdem vieles, was dem Sesshaften verborgen ist.
Der Autor bleibt seinem Vagabundenleben, wie wir es aus «Madonna auf der Strasse» und dem « Kainsmal» kennen, treu. Auf dem langen Weg nach Santiago verdient er sich den Lebensunterhalt mit Strassenmalerei, ernährt sich von den Früchten des Feldes, pflückt die Freuden des Tages und teilt die Einsamkeit der Nacht mit Igeln, Wildschweinen, Pilgerinnen und Clochards. Unterwegs begegnet Ueli Brunner einem alten Bekannten, der sich wieder und wieder in seinen Weg stellt, ihn mit unangenehmen Fragen konfrontiert und ihm eine Welt eröffnet, der sich der Autor zu verschliessen versucht. Die Begegnungen und Gespräche mit diesem Alten bringen eine phantastische Komponente in einen Reisebericht, der die Freuden und Sorgen eines ungebundenen Lebens auf der Strasse wirklichkeitsnah vermittelt.
Ultreïa Verlag, gebunden, illustriert, 240 Seiten
Fr. 22.00

Wolfgang Büscher
Berlin - Moskau, Eine Reise zu Fuss
Wolfgang Büscher ist in drei Monaten zu Fuss von Berlin nach Moskau gelaufen. Er erkundet Menschen und Orte, teils entlang Napoleons Weg und ziemlich exakt an dem der Heeresgruppe Mitte. Eine einzigartige Reise, farbig, lebendig und fabelhaft erzählt.
Rowohlt, broschiert, 378 Seiten
Fr. 18.50

Ingrid Chiari
Auf dem Jakobsweg von Deutschland nach Santiago de Compostela
Ingrid Chiari schildert ihre Erfahrungen auf dem Jakobsweg, der sie über 4 Monaten gemeinsam mit ihrem Mann zu Fuss auf 3100 km vom Grab des Bonifatius in Fulda zum Grab des Apostels Jakob in Santiago geführt hat. Ihr Weg führt sie durch die Schweiz und auf der Via Podiensis bis Navarrenx, von wo sie auf dem Umweg  über den Somport Pass nach Spanien gelangen. Ingrid Chiaris Aufzeichnungen sind mehr als ein gewöhnliches Pilgertagebuch – ihre Suche nachdem tieferen Sinn ihres Tuns gipfelt immer wieder in literarischen Passagen, eine Freude zu lesen, ein Anstoss nachzudenken. Auf Seite 122 z. B., just in Genf, schreibt Ingrid:
„Wir Pilger haben etwas gemeinsam – unsere neue Identität. Die Lust auf den Weg, Tag für Tag, trotz mancher Unbilden und Strapazen. Die Sicherheit, dass alles unsicher ist, dass es sich aber fügen wird. Das Vertrauen auf eine Kraft, die uns teilhaben lässt an ihrer Stärke, die uns so stark macht, dass wir uns ruhig eingestehen dürfen, dass wir schwach sind.“
Michael Imhof Verlag, 2009, broschiert, reich illustriert, perfektes Layout,334 Seiten
Fr. 29.50

Patrick Leigh Fermor
Die Zeit der Gaben, Zwischen Wäldern und Wasser
Achtzehn Jahre alt ist Patrick L. Fermor, als er sich aufmacht im Jahr vor Hitlers Machtergreifung -, Europa zu erkunden. Sein Ziel vor Augen, er will nach Konstantinopel, wandert er von Holland rheinaufwärts. Durch verschneite Städte, durch Wiesen und Wälder, durch kleine und grosse Städte geht die Reise. Er macht Bekanntschaft mit Handwerkern, Arbeiter und Direktoren, er nächtigt in Hospizen, Scheunen und märchenhaften Schlössern. Er mag die Deutschen und ihre Gastfreundschaft und ist befremdet von Hitlerbegeisterung und nationalsozialistischen Aufmärschen. Der Autor lässt in unserem inneren Auge noch einmal das alte Europa erstehen, das wenige Jahre später in Schutt und Asche versinken wird. Der erste Band endet auf der Brücke über die Donau zwischen der Tschechoslowakei und Ungarn. Im zweiten Band führt uns Fermor weiter durch Budapest, Transsilvanien und Karpaten bis zum Eisernen Tor. Der letzte Band und das Ankommen in Konstantinopel wird von einer begeisterten Leserschaft sehnsüchtig erwartet.
Englische Originalausgabe 1977
Deutsche Übersetzung bei Dörlemann 2005, Leinenausgabe pro Band:
Fr.39.80
Taschenbuchausgabe bei Fischer pro Band
Fr. 18.60

Michael Holzach
Deutschland umsonst - Zu Fuss und ohne Geld durch ein Wohlstandsland
Im Jahre 1980 wanderte Michael Holzach durch ein Land, in dem sich alles um Mark und Pfennig drehte. Angewiesen auf seine Füsse, einen guten Riecher und die mitleiderregenden Augen seines Hundes Feldmann, schlug er sich durch die Welt der Sesshaften und erlebte Deutschland aus einer ungewöhnlichen Perspektive: Sechs Monate Landstrasse, nicht alltägliche Begegnung mit deutschem Alltag und mit sich selbst, Abenteuer und Entbehrungen - all das fügt sich im Spannungsfeld von bürgerlicher Welt, Randgruppen und verlorenen Existenzen zu einem einzigartigen und spannenden Reisebericht, der sich inzwischen einen festen Platz als Kultbuch erobert hat.
Hoffmann & Campe, broschiert, 250 Seiten, 13. Auflage 2006
Fr. 17.90

Jean Lescuyer
Pilgern ins gelobte Land - Zu Fuss und ohne Geld von Frankreich nach Jerusalem
(Übersetzung von "Le pèlerin de Jerusalem"). Ein wohlsituierter Geschäftsmann bricht völlig ohne Geld auf, um zu Fuss von Frankreich nach Jerusalem zu pilgern. Acht Monate ist er unterwegs, über Italien und Griechenland, durch die Türkei, Syrien und den Libanon. Nichts bleibt ihm erspart: Hunger, Krankheit, Kälte, Gewalt - doch jeder Schritt führt ihn auch ein Stück weiter auf dem Weg der Erkenntnis.
National Geographic, broschiert, 288 Seiten. Das Buch ist vergriffen, ein paar Exemplare sind im Ultreïa Verlag zum Preis von Fr. 10.00 noch lieferbar, neuwertige Exemplare mit Stempel "Mängelexemplar" im Bund.
Fr. 10.00

Josue von Beroldingen
Pilgerfahrt zu dem Heiligen Lande 1518
Der Stiftsbibliothekar Pater Odo Lang konnte 2002 eine Handschrift aus Privatbesitz zurückkaufen, die der Bibliothek des Klosters Einsiedeln gehört hatte, bevor sie von dort bei der Plünderung durch die Franzosen verschwand. Es handelt sich um das bisher unbekannte Tagebuch des Josue von Beroldingen (1495 – 1553), der 1518 auf abenteuerliche Art eine Pilgerfahrt von Altdorf nach Jerusalem unternahm. Sein Reisebericht lässt die ganze Pilgerreise sehr lebendig miterleben: die Vorbereitungen, die Begegnungen, das Interesse an allen Sehens- und Merkwürdigkeiten, sowie die Beschwerden der Seefahrt. Frömmigkeit, Bildungsbestreben und Abenteuerlust, die Freude an allem Neuen und Unbekannten gehen in eins. Ein ausserordentliches kulturgeschichtliches Dokument wird mit diesem schön gestalteten und reich illustrierten Buch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die originalen Aufzeichnungen übersetzte Odo Lang in heutiges Deutsch. Dem reich bebilderten Buch liegt eine CD mit dem Originaltext, dem Deutsch des 16. Jahrhunderts, bei.
Thesis Verlag, gebunden mit Schutzumschlag, 206 Seiten
Fr. 49.00

Tim Moore
Zwei Esel auf dem Jakobsweg – Wie ein Engländer sein Herz an Spanien verlor
Was passiert, wenn ein Engländer sein Herz und die Zügel in die Hand nimmt und sich mit einem französischen Esel auf heiliges spanisches Terrain begibt? Genau, der Esel ist störrisch, der Weg nach Santiago lang, und Tim Moore findet in seinem Pilgerführer aus dem 12. Jahrhundert auch nicht immer die passenden Tipps. Eine unterhaltsame, lustige und lehrreiche Lektüre.
Piper, broschiert, 366 Seiten
Fr. 17.90

Kurt Peipe
Dem Leben auf den Fersen; zu Fuss von Flensburg nach Rom - die Geschichte meiner Reise zu mir selbst.
Todkrank und vom Krebs gezeichnet marschiert Gärtnermeister Kurt Peipe los. Er schläft in Ställen, Schuppen oder unter freiem Himmel. Von seiner unheilbaren Krankheit erzählt er unterwegs nur wenigen Menschen. Es ist also kein Mitleid, sondern ehrliche Offenheit und Mitmenschlichkeit, die er erfährt und die ihn schliesslich erkennen lassen: Die Menschen sind viel besser als ihr Ruf! Als der Autor nach 3350 Kilometer beschwerlicher Reise durch Deutschland, die Schweiz und Italien ankommt, zieht er Bilanz: "Ich habe in diesem halben Jahr mehr über die Menschen und über mich gelernt als in meinem ganzen Leben zuvor." Am Erscheinungstag seines Buches starb Kurt Peipe. Ein ergreifendes Buch. Unbedingt lesen!
Droemer, 2008, gebunden, illustriert, 317 Seiten
Fr. 34.90

Sonia und Alexandre Poussin
Afrika zu Fuss – Vom Kap der Guten Hoffnung zum Kilimandscharo, (erster Teil des spannenden Reiseberichtes)
Sonia und Alexandre Poussin
Zu Fuss durch Afrika – Vom Kilimandscharo zum See Genezareth, (zweiter Teil)
Ein anderes Afrika erleben ist das Ziel des französischen Paares als es am 1. Januar 2001 am Kap der Guten Hoffnung zu einer 14000-Kilometer-Wanderung aufbricht, die drei Jahre dauert. Sie beschreiben eindrucksvoll die Gastfreundschaft der Menschen, denen sie begegnen aber auch ihre sonderbaren Riten und Gebräuche. Der Tod in Form von Löwen, Giftschlangen Durst, Krankheit und Banditen ist ihr lauernder und dauernder Begleiter. Doch sie erreichen ihr Ziel, den Berg der Glückseligkeit in Palästina, wo Jesus seine Bergpredigt gehalten hatte.
Ein ausserordentlicher Reisebericht.
Die beiden in deutscher Übersetzung vorliegenden Bücher sind bei Delius Klasing erschienen, gebunden, illustriert, 350 bzw. 368 Seiten
je Fr. 34.90

Christian Rutishauser;
Zu Fuss nach Jerusalem - Mein Pilgerweg für Dialog und Frieden
Zwei Männer und zwei Frauen brechen in der Schweiz zu Fuss zu einer ungewöhnlichen Pilgerschaft auf: Sieben Monate später wollen sie Weihnachten in Jerusalem feiern. Unterwegs durch Krisengebiete und Regionen, die durch religiöse Spannungen geprägt sind, fühlt sich die Pilgergruppe ganz dem friedlichen Dialog der Religionen verpflichtet. Christian Rutishauser erzählt von intensiven Monaten auf geschichtsträchtigen Spuren und der Vorbereitung darauf. Spirituelle Erfahrungen, die Begegnung mit Juden und Muslimen sowie das Engagement für Frieden und Gerechtigkeit stehen im Zentrum. Ein faszinierender Pilgerbericht, der anregt, eine noch ungewöhnliche Pilgerroute kennenzulernen und Pilgern als einen Dienst an Dialog und Frieden zu verstehen.
Patmos 2013, gebunden, illustriert, 168 Seiten
Fr. 21.90, 5.2.13

Gregor Sieböck
Der Weltenwanderer - Zu Fuss um die halbe Welt
Die Welt erkunden, ohne ihr als Reisender Schaden zuzufügen ist die Absicht von Gregors einzigartigem "Weltenwanderer"-Projekt. Drei Jahre lang lässt er alles hinter sich, wandert von Österreich nach Santiago und Finisterre, von dort in Begleitung seiner Mutter nach Fatima und Lissabon. Er setzt über nach Patagonien und durchwandert den südamerikanischen Kontinent bis Equador, wo er früher in einem Strassenkinderprojekt gearbeitet hatte. Danach wandert er weite Strecken in den USA, um von dort - mehr als 10000 Wanderkilometer liegen hinter ihm - seine Reise um die Welt zu unterbrechen. Sieböck reist zu einer Umweltkonferenz in Schweden. Nicht ohne schlechtes Gewissen, weil viele mit dem Flugzeug angereist waren, pflanzen die Umweltschützer hunderte von Bäumen, um den Schaden damit zu neutralisieren. Und Gregor Sieböck beschliesst, auf dem zweiten Teil seiner Reise auf solche Verkehrsmittel zu verzichten. In Bad Ischl kauft er ein Zugbillett nach Irkutsk und reist von dort weiter an den Pazifik, per Schiff nach Japan und nach langen Wanderungen auf einem Frachtschiff weiter nach Neuseeland. Auf Maoripfaden durchmisst er beide Inseln unserer Antipoden, um von dort mit Frachtschiff und Eisenbahn in die Heimat zurückzukehren, nicht ohne „zu Hause“ über diesen Begriff zu philosophieren: „Ich verband Heimat nicht nur mit einem bestimmten Ort. Sie konnte überall sein, wo ich mich mit guten Freunden austauschen konnte…“. An interessanten Begegnungen fehlte es ihm in der Tat nie. Schon nach wenigen Tagen begegnete er Martin Vosseler, auf seiner Wanderung von Basel nach Jerusalem und einige Wochen später kreuzte sich sein Weg mit der aus Santiago zurückpilgernden Sonja Zimmermann aus Bern, mit der ich just in jenen Tagen auch ein gemeinsames Abendessen in einer französischen Pilgerherberge kochte.
Malik 2011, Klappenbroschur, illustriert, 304 Seiten
Fr. 23.50

Martin Vosseler
Der Sonne entgegen – zu Fuss von Basel nach Jerusalem für 100% erdverträgliche Energie
Martin Vosseler, Arzt aus Basel, setzt sich seit vielen Jahren für Naturschutz und umweltverträgliche Energie und gegen den Raubbau an unseren natürlichen Ressourcen ein. Vosseler hat sich 1979 von seinem Auto verabschiedet, 1988 wurde er Vegetarier und seit Jahren verzichtet er auf Flüge. Vosseler geht zu Fuss; im Jahre 1999 pilgerte er von Basel nach Santiago de Compostela, 2003 von Basel nach Jerusalem, 2008 quer durch die USA von Los Angeles nach Boston, 2009 kreuz und quer durch die Schweiz. Erst 7 Jahre nach seiner Wanderung nach Jerusalem ist sein Buch erschienen. Der Weg führt ihn auf dem österreichischen Jakobsweg bis Wien, dann durch Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Türkei und Syrien nach Israel, wo er durch seine Teilnahme am Weihnachtsgottesdienst in Bethlehem die Pilgerreise beschliesst. Seine Reise ist ein Werbezug für die erdverträgliche Sonnenenergie, doch auch ein Reisebericht der besonderen Art. Die Erlebnisse und Strapazen der Reise sind in vielen kurzen Anekdoten zusammengefasst und mit hellen Farben in Aquarellen, ja sogar mit einer CD eigener Videoaufnahmen wiedergegeben. Am Schluss seines wunderschön gestalteten Buches zieht Martin Vosseler eine besinnliche Bilanz: "Die fünfeinhalb Monate dauernde Reise verschwimmt mit der 55 Jahre dauernden Lebensreise, beides Pilgerfahrten, ineinander geschachtelt wie russische Babuschka-Puppen; und ich verspüre tiefe Zuversicht: wir werden lernen mit der Sonne zu leben. Die Menschheitsgeschichte auf diesem einzigartigen Planeten hat ja eben erst begonnen. Sie kann weitergehen, wenn wir den zehn Geboten ein elftes hinzufügen und beachten, das Gebot der Erdgenügsamkeit: „Vermehre das Leben und die Schönheit auf diesem Planeten! Du sollt nicht mehr vom Planeten nehmen, als du wieder zurückgeben kannst oder als nachwächst. Und vor allem: Vergifte nicht Luft, Wasser und Erde!"
Unbedigt lesen!
Emu-Verlag 2010, gebunden mit Schutzumschlag und eigenen Aquarellen illustriert, 182 Seiten
Fr. 41.90

Ebenfalls im Emu-Verlag in ähnlicher Aufmachung vom gleichen Autor 2010 erschienen: Mit Solarboot und Sandalen – leise um die halbe Welt: die erdverträgliche Entdeckung Amerikas
Fr. 45.50
Die schönsten Bildbände

François Dermaut; Carnets de Saint-Jacques de Compostelle
Im Jahre 2001 wandert François Dermaut zusammen mit seiner Partnerin Nathalie von Le Puy-en-Velay nach Santiago de Compostela. In seinem Rucksack befinden sich Papier, Aquarellfarben und Farbstifte. Damit schafft François ein Kunstwerk erster Güte. Sein Tagebuch, ein Bildband im Grossformat, ist mit über 150 Zeichnungen, Aquarellen und Karikaturen verziert. Ein Bijou für jeden Kunstliebhaber!
Französisch, Editions Glénat 2003, 160 Seiten, Format 24,5  x 32 cm
Fr. 61.10

Klaus Herbers, Jakobus - der Heilige Europas; Geschichte und Kultur der Pilgerfahren nach Santiago de Compostela
Patmos, 192 Seiten
Fr. 49.90

Klaus Herbers, & Georg Jung, Der Weg der Jakobspilger
Ellert & Richter, 96 Seiten
Fr. 26.90

Klaus Herbers, Norbert Ohler u. a. Pilgerwege des Mittelalters
Theiss, 128 Seiten
Fr. 43.70

Hannes Stricker, Pilgern bringt‘s – Viele praktische Tipps, Etappenpläne und 50 Aquarelle zum Pilgerweg Schweiz-Frankreich-Spanien; vom Bodensee zum Atlantischen Ozean
Der Pilgerkünstler aus dem Thurgau hat nach eigener Aussage noch nie so viel Herzblut in ein Buch gesteckt wie in dieses. Und dabei waren schon seine Wanderbücher über das Appenzellerland und rund um den Bodensee ein grosser Erfolg. Geplant war ein kleines Büchlein, das Antwort gibt auf die häufigsten Fragen, die sich angehende Pilger stellen. Herausgekommen ist ein kleines Kunstwerk; alle Texte in Handschrift, verziert mit Aquarellen, die auf dem Weg entstanden. www.verlagambach.de  gebunden, 70 Seiten
Fr. 18.00


Hannes Stricker; Von der Höll‘ ins Paradies – Ausflüge statt Fernflüge
Bei Erscheinen seines letzten Wanderführers „Tessin – über Stock und Stein“ wollte Hannes Stricker seiner Fangemeinde weismachen, dass es sein letztes Werk gewesen wäre. Jetzt hat er nicht nur nochmals eine Zugabe geliefert, sondern alle anderen kunstvoll gestalteten Wanderbücher auch noch überboten. So mysteriös der Haupttitel des Neulings ist, so klar ist sein Untertitel ein Bekenntnis zum ökologisch Reisen. Warum mit Fernflügen die Umwelt belasten, da es doch vor unserer Haustüre so viel schützenswerte Natur zu betrachten und bewundern gibt. Der ehemalige Thurgauer Kantonsrat der Grünen und pensionierte Lehrer nimmt uns mit zur Höll' im Thurgauer Tannzapfenland, nach Paradies am Rhein, sowie auf 35 weitere Wanderungen in der Ostschweiz. Die Schönheiten seiner Heimat vermittelt der begnadete Künstler nicht nur mit Aquarellbildern und handgezeichneten Landkarten und Höhenkurven, er weist uns auch einen Platz zu in den offenbar selbst getesteten Bergbeizen und Nachtlagern. Mehr Infos auf www.verlagambach.ch , gebunden, 110 Seiten
Fr. 24.00

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